Mittwoch, 26. April 2017

ANDALUSIA 1/2

#TRVELDAIRY

Endlich wieder Urlaub. Was mir nicht so behagte, war der Flug, doch danach wurde es schön. Fast. Mit Straßenbahn, Bus und zu Fuß machten wir uns auf die Suche, nachdem wir heil in Málaga gelandet sind, nach unserem Appartement. Dieses fand ich vorher bei Airbnb. Da wir so etwas noch nie gemacht haben, war das für uns eine Premiere. Wie gesagt, wir haben gesucht und gefunden. Nachdem wir unsere Koffer abgestellt haben gingen wir frühstücken, erkundeten Málaga und freuten uns schon auf den nächsten Tag, denn dann ging unser Programm erst richtig los.

Unsere Tour durch die zweitgrößte Stadt Andalusiens begann ja schon mit dem Wohnen mitten im Geschehen. In der Nähe befanden sich die Einkaufs-und Restaurantmeilen. Wir hatten die Möglichkeit, jeden morgen ein andres Café oder Bäckerei zum Frühstücken auszusuchen. Diese sind wirklich gut: Bruch Hit Organic und Julia Bakery.

Da ich kein großer Fan von Geschichte bin, lese ich mich vorher auch nicht in die Geschichte der jeweiligen Städte ein. Schöner ist es durch die Gassen zu flanieren, auf den Mauern, der oberhalb der Stadt befindliche Festungs- und Palastanlage Alcazaba, zu balancieren und die Aussicht von dort genießen. Der Eintritt dort ist fast kostenlos.

Wir haben uns in der Woche einen Mietwagen gebucht und diesen in der Nähe des Flughafens abgeholt. Wir begingen einen großen Fehler, im Feierabendverkehr im Stadtkern einen Parkplatz zu suchen. Wir irrten bestimmt zwei Stunden umher, bis wir dann einen kostengünstigen Parkplatz in der Nähe unseres Appartements fanden. Ein Tipp am Rande, je weiter weg man vom Zentrum der Stadt wohnt, desto eher findet man einen Parkplatz der sich nicht als Parkverbot entpuppt und auch noch nicht besetzt ist und auch nichts kostet.

Was wir an dem Abend noch herausfanden, El Pimpi ist ebenfalls einen Besuch wert. "Es handelt sich um eine der geschichtsträchtigsten und renommiertesten Bodega-Bars Málagas, wo Sie die lokale Gastronomie sowie die Weine der Region, vor allem aber die Tradition und Kultur Südspaniens genießen können." sagt die Webseite von El Pimpi.

Spannend fand ich aber die Geschichte von Gibraltar. Wikipedia sagt: Gibraltar (englisch [dʒɨˈbɹɒltə], spanisch [xiβɾalˈtaɾ]) ist ein britisches Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Es steht seit 1704 unter der Souveränität des Vereinigten Königreichs und wurde 1713 von Spanien offiziell im Frieden von Utrecht abgetreten, jedoch seitdem von Spanien beansprucht.

Gibraltar war unser erstes Ausflugsziel. Spannend wird es, wenn man schon von weitem die Felsenspitze von Gibraltar in den Himmel ragen sieht. Geparkt haben wir vor Gibraltar, auf der spanischen Seite, in La Linea. Dort gibt es günstige Parkplätze direkt vor dem Grenzübergang. Es werden nämlich alle kontrolliert, was zu langen Warteschlangen führt. Zu Fuß ist man auf jeden Fall schneller. Wir hatten Glück, auf der gibraltarischen Seite einen Guide zu treffen, der Deutsch spricht. Wir empfanden ihn wie einen Großvater, so herzlich hat er uns über die steilen Felsen mit seinem Tourtaxi kutschiert und uns Geschichten über Gibraltar und über die Affen, die auf dem Felsen leben, erzählt. Spannend fand ich auch die Tatsache, dass Marokko nur 15 km entfernt liegt. Wir konnten das marokkanische Festland im Dunst erahnen.

Genießt die Fotos, in wenigen Tagen gibt es dann das zweite #traveldiary zu Andalusien.

Málaga Zentrum


Unsere Hood

Brunch Hit



Festungs- und Palastanlage Alcazaba






























Gibraltar

















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