Montag, 30. April 2018

PARIS

Meine kleine Schwester lernt französisch in der Schule. Nun macht ihr diese Sprach aber keinen Spaß. Ich kenne das von mir, Englisch fand ich öde, bis ich in einem englischsprachigem Land war und ab dann liebte ich diese Sprache. Meine Noten verbesserten sich nachdem merklich.

Nun war meine Intension, ihr diese Sprach attraktiver zu machen. Deshalb planten wir diesen Trip nach Paris.

Es begann alles anders als geplant. Wir wollten mit dem Zug nach Frankreich reisen. Einen Tag vor Abreise um fast 0:00 Uhr, es war Ostermontag, checkte ich über die DB-App das Gleis in Frankfurt. Da stellte ich mit Schrecken fest, der Zug hält nicht in Frankfurt. Er fährt gar nicht. Was ist passiert? Die Franzosen streikten!!!

Natürlich stornierte ich gleich diese Fahrt. Aber wie hin kommen? Alles war schon bezahlt. Es blieb uns nichts anderes übrig als mit dem Pkw zu fahren. Natürlich machten mir die 7 Stunden Autofahrt ein wenig Sorge. Aber wir haben es geschafft. Die französischen Autobahnen sind schön leer, danke an die Autobahnmaut.

Paris' Straßen um 21:00 abends sind dafür aber ziemlich chaotisch. Als deutsche Fahrerin schon eine Herausforderung. Ich war auf jeden Fall heilfroh, als das Auto sicher in der Tiefgarage stand.

Am Tag darauf war der Eifelturm geplant. Es war sonnig. Wir kauften uns Metrotickets und machten uns auf den Weg. Erst fotografierten wir vor dem Eifelturm und dann wollten wir den Turm hinauflaufen. Wir mussten an Sicherheitsschleusen vorbei, das ist neu für mich. Überhaupt ist die Präsents von Security und Militär in Paris jetzt viel krasser als noch vor 5 Jahren.

Wir standen gefühlt zwei Stunden in der Schlange vorm falschen Spalier, bevor wir sie wechselten. Und als wir endlich hoch liefen, peitschte uns der Regen aus. Mit Heißhunger suchten wir danach ein nettes Restaurant auf und verdrückten Burger und Lasagne ;).

Diesen Abend brannten meine Füße vom vielen Laufen. Aber Programm für den nächsten Tag gab es trotzdem. Wir besuchten noch den Sacré-Cœur de Montmartre, die Avenue des Champs-Élysées und auf jeden Fall ein Café um Macarons zu genießen.

Irgendwann hatten wir die Nase voll vom Sightseeing. Wir liefen zur Seine und genossen dort die Ruhe und die Abendsonne. Wir kauften uns Baguettes und aßen sie direkt am Fluss. Es war so schön. Wer Ruhe braucht vom Pariser Trubel, geht am Fluss entlang. Da ist es viel entspannter.